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Urlaub mit (Klein)-Kindern richtig planen

10/10/2016

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Bereits für Erwachsene sind Urlaubsreisen mit dem Auto anstrengend. Für Kleinkinder und auch jüngere Kinder können sie sogar richtigen Stress bedeuten. Umso notwendiger ist eine sorgfältige Planung. Mit Beachtung von ein paar ganz einfachen Punkten gelingt der Urlaub viel entspannter.

Urlaubsort und Fahrtzeit kindgerecht planen

Kleine Kinder sind besonders anfällig für Infektionen und andere Krankheiten. Klima, Temperaturschwankungen und hygienisch schlechtere Standards sind häufig ein Grund, dass Kinder im Urlaub erkranken.
Es ist daher besonders bei kleinen Kindern wichtig, das Reiseziel kindgerecht auszuwählen und auch die Anreise und Fahrtzeit hierbei zu berücksichtigen.
So macht es zum Beispiel wenig Sinn, mit einem Kleinkind per Auto von Bayern an die Ostsee zu fahren oder aus dem Emsland nach Südtirol. Dem Kind zuliebe sollte man sich ein schönes Ziel mit einer Anreisezeit von 2 bis maximal 4 Stunden suchen.


Am Urlaubsort angekommen, sollte sich jedes Kind im Alter von 2 bis ca. 16 Jahren frei bewegen können. Das heißt, dass zum Beispiel für ganz kleine Kinder ein Ferienhaus mit Garten und Strandnähe Sinn machen, für Kinder im Kindergarten- und Schulalter eine ruhige Spielstraße nicht verkehrt ist und für größere Kinder auch die Umgebung alleine zu entdecken sein sollte. Kinder lieben es zu spielen und draußen zu sein und gerade im Urlaub ergibt sich hier, abseits des Alltags, die wunderbare Möglichkeit. Bei uns hat sich jahrelang ein Bauernhof als Ferienparadies bestens bewährt.

Für die Kinder sollte es in der Umgebung Angebote geben, die man vor allem bei schlechtem Wetter warnehmen kann. Museen und Sightseeingtouren mögen für Erwachsene interessant sein, für Kinder sind sie in der Regel langweilig und nicht interessant. Auch wenn Erwachsene sicherlich das Recht auf ein oder zwei Besichtigungstouren haben, sollte der Urlaub insgesamt eher kindgerecht geplant sein. Dazu gehört, auch mal einfach in den Tag hinein zu leben und zu schauen, was sich entwickelt. Kinder brauchen in der Regel keine straff organisierten Abläufe und auch den Eltern kann es gut tun, einfach mal auszuspannen.


Was muss ich unbedingt mitnehmen?

Egal wie lang die Urlaubsreise auch geht. Selbst für ein Wochenende gehören einige Dinge auf jeden Fall ins Gepäck. Dies sind unter anderem die Krankenkassenkarte, das Impfbuch und bei kleineren Kindern auch das Untersuchungsheft. Dazu Hygieneartikel, Babynahrung, Windeln, usw. Wenn Sie die Unterkunft überhaupt nicht kennen, so sollten Sie sogar etwas mehr einpacken. Reisebettchen, Babymatratze, Kuscheltier und -decke und vor allem auch ausreichend Getränke und Lebensmittel. Häufig ist gerade am Wochenende im Urlaubsort der Supermarkt schon geschlossen und es gibt erst wieder am nächsten Werktag eine Möglichkeit zum Einkaufen.

Die Fahrt

Auch die Fahrt sollte gut geplant werden. Wo ist ein längerer Halt mit Toiletten möglich? Gibt es Raststätten mit Spielplatz, wo die Kinder sich austoben können? Ist der Kindersitz noch groß genug für das Kind? Auch ausreichend Getränke (am besten Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtsäfte) und zu Essen sind wichtig. Während Erwachsene leicht drei bis vier Stunden am Stück durchfahren können, sollte mit Kindern alle ein bis zwei Stunden eine Rast vorgenommen werden. Hier möchten die Kinder dann meist etwas essen und trinken. Haben Sie schon einmal daran gedacht, auf der Fahrt ein richtiges Picknick zu veranstalten? Es muss ja nicht immer ein Rastplatz sein. Gerade abseits der Autobahn gibt es sicherlich viele lauschige Plätzchen für ein schönes Picknick mit den Kindern.

Krankenversicherung im Ausland

Sofern Sie ins nahe Ausland fahren, sollten Sie über eine zusätzliche Auslands-Krankenversicherung nachdenken. Deutsche Krankenkassen (die gesetzlichen) zahlen nur die gesetzlich festgelegten Sätze. Sollte sich ihr Kind also den Arm oder ein Bein brechen, wegen einer Platzwunde genäht werden müssen oder erkranken, so kann es durchaus sein, dass Sie auf einem Teil der Kosten sitzen bleiben. Auch dies ist uns selbst schon passiert - mein Mann musste beim Arzt bar bezahlen und hat mehr als 100 EUR nicht von der Krankenkasse wieder erhalten. In Anbetracht der Tatsache, dass es auch um größere Summen gehen kann (z.B. bei einem Krankenhausaufenthalt) macht eine zusätzliche Auslands-Krankenversicherung für wenig Geld meiner Meinung nach wirklich Sinn.

Fazit
Mit ein wenig Planung und Umsicht lässt sich ein schöner Urlaub sicherlich planbar machen. In dem Sinne wünsche ich schöne Herbstferien und falls Sie wegfahren: einen schönen Urlaub!

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Wasserfilter für Trinkwasser?

9/25/2016

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Insgesamt sind wir in unserer Familie 4 Personen. Wir trinken meist Wasser und Tee, lediglich mein Mann ist auch Kaffee-Trinker. Fruchtsäfte werden mit Wasser gemischt und süße Limonaden gibts nur als Ausnahme.
Kein Wunder, dass wir zwischen zwei und drei Kisten Wasser im Monat benötigen, oder? Natürlich achte ich dann auch auf gutes Wasser, also möglichst Natrium-arm und mit viel Calzium.
Die Plastikflaschen vom Discounter sind für uns übrigens keine Alternative, denn man liest so viel über Weichmacher und andere Stoffe, die aus dem Plastik ausgasen, dass ich schon immer ein komisches Gefühl habe, wenn ich den Kindern aus Zeitgründen so ein kleines Fläschchen mit zur Schule oder zum Sport gebe.

Jedenfalls bin ich jetzt seit heute am überlegen, ob wir uns nicht auf richtiges Kranwasser, also Leitungswasser, beschränken. Laut den Stadtwerken ist unsere Wasserqualität zwar hervorragend und man hört und liest ja immer in den Medien, dass das wirklich nicht ungesund sei, aber ich traue dem Braten nicht.
Daher überlege ich jetzt, mir einen Wasserfilter anzuschaffen, der das Wasser zusätzlich noch reinigt. Googelt man danach ist das wohl eine sehr gute Idee. Und zuerst kommt einem ja die Firma Brita unter. Diese Filter sollen wohl ein richtig gutes Ergebnis bringen, vor allem, was Chlor, Nitrit und Kalk angeht.

Mal abgesehen davon, dass das viele Schleppen der Wasserkisten entfällt, wird es wohl auch deutlich billiger. Aber ich stelle mir natürlich die Frage, ob Brita sein muss, oder ob es auch eine günstige Alternative tut. Die Kosten von rund 40 EUR pro Kartusche für ca. 150 Liter gefiltertes Wasser schrecken mich doch.
Während ich noch überlege, frage ich einfach mal in die Runde, ob ihr Wasserfilter benutzt. Auch wenn im Moment noch niemand mitlesen wird (dies ist mein erster Blogpost), freue ich mich doch darauf, vielleicht später zum Thema Wasserfilter ein paar Antworten zu bekommen.

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    Ich bin Kristina Wolf, komme aus dem wunderschönen Ruhrgebiet und habe 2 Kinder. Ich möchte in diesem Blog kleine Geschichten erzählen, die es Wert sind, geteilt zu werden.

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